Der Monat März war für uns beide unglaublich intensiv, wir haben ihn aber in vollen Zügen genossen! Wir teilten viele schöne Momente! Natürlich begann auch die Schule wieder, aber das war tatsächlich nebensächlich. Dann war auch der internationale Frauenkampftag, an welchem wir als überzeugte Feministinnen natürlich sehr glücklich waren, so viel Resonanz zu bekommen. Mara war am Mittwochabend an einem Podium mit der unglaublichen Laurie Penny, welche eines von Maras liebsten Bücher zum Thema Feminismus geschrieben hat. Der Anlass war unglaublich schön und wird in naher Zukunft auch noch ausführlicher erzählt. Dann war natürlich auch die damit verbundene Frauendemonstration und der Women's March, Mara war an ersterem, am 18., an welchem der Women's March stattfand, hatten wir eine grosse Tanzaufführung mit unserer Crew, der toll war! Auch in unserem Schreibprojekt sind wir einen Schritt weitergekommen, unsere Texte sind fast beendet und wir sind schon äusserst gespannt auf die Endversionen. Am Dienstag in der gleichen Woche hatten wir auch ein intensives Erlebnis, von dem wir euch hier schon berichteten. Es war ein Charity-Anlass und nahm sich das Thema LGBTQI+ in Uganda an, wo die Menschenrechte starke eingeschränkt wurde. Es war ein unglaubliches Erlebnis. In den letzten März Tagen wurden wir beide dann doch noch vom ganzen Schulstress eingeholt und zum Glück mit ein Paar schönen Frühlingstagen beschenkt.
b ü c h e r
Ohrfeige, Abbas Khider
Das erste Buch, das ich diesen Monat gelesen habe, wollte ich schon lange verschlingen und tat das dann auch am Monatsanfang. Ich musste gleich danach meine Gedanken festhalten, hat die Geschichte doch sehr viel in mir ausgelöst. Auch Anaïs hat von Karim Mencys Leben gelesen und wir werden das Buch auch gemeinsam besprechen. mara
Ohrfeige war tatsächlich eines der zwei Bücher, die ich im März vollständig gelesen habe, ein sehr tolles Buch. Ich stecke momentan in vier oder fünf verschiedenen Büchern fest und es scheint mir, als komme ich nicht mehr aus meiner Leseflaute heraus! Ich möchte eigentlich noch so viel lesen, aber die Zeit lässt dies im Moment einfach auch nicht wirklich zu... Mich hat dieses Buch wahnsinnig beeindruckt und ich hoffe, dass ich im April dann einige meiner schönen Bücherschätzen beenden kann. anaïs
Opfer, Jesper Wung- Song
Opfer war mein zweites Buch, das ich diesen Monat zu Ende gelesen habe. Es ist ein sehr dünnes Buch und liest sich in nur einer Stunde durch. Die ganze Geschichte ist extrem bizarr und irgendwo durch ein rechter Psychoroman. Uns wird auf wenigen Seiten erklärt, was in einer Ausnahmesituation mit dem Menschen passiert, der man eigentlich ist. Verschiedene Abläufe werden vergeblich aufrecht erhalten, bis wir dann komplett durchdrehen. Eine Buchbesprechung folgt im April. anaïs
Grenzlandtage, Antonia Michaelis und Peer Martin
Antonia Michaelis und Peer Martin sind zwei Jugendbuchautor_innen, die ich sehr schätze. Auch wenn ich mich eher von Bücher für diese Zielgruppe entferne, würde ich alles lesen, was mir von ihnen in die Finger kommt. Dass sie zusammen für ein Buch mit einer solch eindringlichen, brisanten Geschichte kooperiert haben, löste nur noch mehr Vorfreude in mir aus. Und ich wurde ganz sicher nicht enttäuscht. mara
Erschlagt die Armen, Shumona Sinha
Auch mein drittes Buch handelte vom unfreiwilligen Ankommen in einem fremden Land und dem Asylwesen dort, es spielt in Frankreich. Am meisten hat mir die bildhafte und lebendige Sprache gefallen, aber mit vielem anderem hatte ich so meine Mühen. Ich habe während des Lesens ein bisschen Tagebuch geführt und euch mit auf die Reise durch dieses dünne, aber emotional aufwühlende Buch genommen. mara
A Typical Girl, Viv Albertine
Ich und Anaïs haben gemeinsam mit einer weiteren Freundin eine Art Buchclub gegründet, ganz spontan, ohne das wir uns vorher gross kannten. Und gleich das erste Buch war ein Volltreffer - wir sind alle Viv Albertines Worten verfallen, sie hat uns inspiriert und angeregt. Da wir glücklicherweise ganz viele Freund_innen haben, die genauso grossen Gefallen an Literatur finden wie wir, überlegen wir uns, eine weitere Art von livresque amitié einzuführen, wo wirklich mehr unserer Freundschaften über Literatur zu Ausdruck kommen! mara
Liebe Ijaewele, Chimamanda Ngozi Adichie
Zum achten März, dem internationalen Frauenkampftag, wurde etwas Neues von Chimamanda Ngozi Adichie veröffentlicht, was mich unglaublich glücklich machte. Nur wenig später durfte ich schon ein schönes Päckchen öffnen und das kurze Buch verschlingen, welches eigentlich ein Brief an ihre beste Freundin ist/war, welche ein Kind erwartete und im Konflikt zwischen Traditionen und ihrer gewünschten feministischen Erziehung stand. Deswegen bat sie Adichie um Hilfe, welche ihr so antworte - wie unsere Töchter selbstbestimmte Frauen werden. Nicht nur tolle und wichtige Lektüre für Mütter oder Töchter, sondern für jeden Menschen. Eine etwas andere 'Buchbesprechung' folgt schon bald. mara
Salz für die See, Ruta Sepetys
Ruta Sepetys trifft Worte wie nur wenige andere Autor_innen. Sie geht so behutsam und so gekonnt mit ihnen um und entwirft Welten, die mich völlig faszinieren und irgendwo abholen. Fast immer sind es Kriegsszenarien - auch in 'Salz für die See' befinden wir uns im zweiten Weltkrieg und begleiten aus verschiedenen Sichten eine kleine Gruppe spezieller Menschen voller Geheimnisse, welche flüchten. Schrecklich und dabei unglaublich berührend. mara
Ohrfeige war tatsächlich eines der zwei Bücher, die ich im März vollständig gelesen habe, ein sehr tolles Buch. Ich stecke momentan in vier oder fünf verschiedenen Büchern fest und es scheint mir, als komme ich nicht mehr aus meiner Leseflaute heraus! Ich möchte eigentlich noch so viel lesen, aber die Zeit lässt dies im Moment einfach auch nicht wirklich zu... Mich hat dieses Buch wahnsinnig beeindruckt und ich hoffe, dass ich im April dann einige meiner schönen Bücherschätzen beenden kann. anaïs
Opfer, Jesper Wung- Song
Opfer war mein zweites Buch, das ich diesen Monat zu Ende gelesen habe. Es ist ein sehr dünnes Buch und liest sich in nur einer Stunde durch. Die ganze Geschichte ist extrem bizarr und irgendwo durch ein rechter Psychoroman. Uns wird auf wenigen Seiten erklärt, was in einer Ausnahmesituation mit dem Menschen passiert, der man eigentlich ist. Verschiedene Abläufe werden vergeblich aufrecht erhalten, bis wir dann komplett durchdrehen. Eine Buchbesprechung folgt im April. anaïs
Grenzlandtage, Antonia Michaelis und Peer Martin
Antonia Michaelis und Peer Martin sind zwei Jugendbuchautor_innen, die ich sehr schätze. Auch wenn ich mich eher von Bücher für diese Zielgruppe entferne, würde ich alles lesen, was mir von ihnen in die Finger kommt. Dass sie zusammen für ein Buch mit einer solch eindringlichen, brisanten Geschichte kooperiert haben, löste nur noch mehr Vorfreude in mir aus. Und ich wurde ganz sicher nicht enttäuscht. mara
Erschlagt die Armen, Shumona Sinha
Auch mein drittes Buch handelte vom unfreiwilligen Ankommen in einem fremden Land und dem Asylwesen dort, es spielt in Frankreich. Am meisten hat mir die bildhafte und lebendige Sprache gefallen, aber mit vielem anderem hatte ich so meine Mühen. Ich habe während des Lesens ein bisschen Tagebuch geführt und euch mit auf die Reise durch dieses dünne, aber emotional aufwühlende Buch genommen. mara
A Typical Girl, Viv Albertine
Ich und Anaïs haben gemeinsam mit einer weiteren Freundin eine Art Buchclub gegründet, ganz spontan, ohne das wir uns vorher gross kannten. Und gleich das erste Buch war ein Volltreffer - wir sind alle Viv Albertines Worten verfallen, sie hat uns inspiriert und angeregt. Da wir glücklicherweise ganz viele Freund_innen haben, die genauso grossen Gefallen an Literatur finden wie wir, überlegen wir uns, eine weitere Art von livresque amitié einzuführen, wo wirklich mehr unserer Freundschaften über Literatur zu Ausdruck kommen! mara
Liebe Ijaewele, Chimamanda Ngozi Adichie
Zum achten März, dem internationalen Frauenkampftag, wurde etwas Neues von Chimamanda Ngozi Adichie veröffentlicht, was mich unglaublich glücklich machte. Nur wenig später durfte ich schon ein schönes Päckchen öffnen und das kurze Buch verschlingen, welches eigentlich ein Brief an ihre beste Freundin ist/war, welche ein Kind erwartete und im Konflikt zwischen Traditionen und ihrer gewünschten feministischen Erziehung stand. Deswegen bat sie Adichie um Hilfe, welche ihr so antworte - wie unsere Töchter selbstbestimmte Frauen werden. Nicht nur tolle und wichtige Lektüre für Mütter oder Töchter, sondern für jeden Menschen. Eine etwas andere 'Buchbesprechung' folgt schon bald. mara
Salz für die See, Ruta Sepetys
Ruta Sepetys trifft Worte wie nur wenige andere Autor_innen. Sie geht so behutsam und so gekonnt mit ihnen um und entwirft Welten, die mich völlig faszinieren und irgendwo abholen. Fast immer sind es Kriegsszenarien - auch in 'Salz für die See' befinden wir uns im zweiten Weltkrieg und begleiten aus verschiedenen Sichten eine kleine Gruppe spezieller Menschen voller Geheimnisse, welche flüchten. Schrecklich und dabei unglaublich berührend. mara
k o n z e r t e + m u s i k
mara
Ich war Mitte des Monats am Warpaint-Konzert, eine Band aus LA, deren Musik ich schon längere Zeit unglaublich mag und dich mich oft begleitet, wenn ich warte und lese - aber sie eignet sich auch perfekt zum Tanzen, das hat das Konzert bewiesen. Es war unglaublich schön, weil die Titel so fliessend hintereinander gespielt wurden und eine total schöne und intime Atmosphäre erzeugt wurde, nicht nur durch die Einrichtung mit Pflanzen und Lichterketten, sondern auch weil alle ausgelassen und ehrlich tanzten. Und durch das eher höhere Durchschnittsalter waren auch nicht alle mit dem Handy da. Wir waren ganz nah bei der Bühne und haben den tollen Abend unglaublich genossen!
Dann habe ich auch endlich The XX wiederentdeckt! Das ist vor allem ihrem neuen Album 'I See You' zu verdanken, welches einige grossartige, vor allem aber neuartige Tracks versammelt. Reinhören lohnt sich, ich empfehle zum Beispiel 'Performance' oder 'Say Something Loving'. Für alle, die sie noch gar nicht kennen, empfehle ich einfach allgemein, bei ihnen reinzuhören!
Auch schon seit einiger Zeit begleitet mich Tom Rosenthal, der vor allem mit 'Go Solo' einen Hit gelandet hat, den alle kennen und mitsummen. Ich liebe auch seine Musikvideos, für die er mit unterschiedlichen Künstler_innen kooperiert und kleine Meisterwerke hinbekommt, zuletzt wurde hier 'Oh Melania' lanciert, ein wunderschöner wie witziger und klug-politischer Song, denn ich rauf- und runterhörte, durfte es musikalisch ein wenig ruhiger zu und her gehen.
anaïs
Leider konnte ich im März kein Konzert besuchen, was aber auch nicht weiter schlimm ist. Ich habe diesen Monat ganz viele verschiedene Lieder von neuen KünstlerInnen entdeckt. Von Jazz, Soul, R&B, Punk bis hin zu Alternative. Amy Winehouse habe ich diesen Monat rauf und runter gehört. Sie und ihre Musik begleiten mich schon seit Jahren und ich denke mir bei jedem Lied wieder, wie unglaublich traurig es doch ist, dass diese Frau mit dieser gewaltigen Stimme von uns gegangen ist. Auch die Französin ZAZ ist eine Sängerin, die mich praktisch mein Leben lang schon mit ihren Liedern begleitet und diesen Monat habe ich mir auch ihre Songs immer wieder angehört. 'Le Long de la Route' ist hier eine kleine Empfehlung! Es freut mich auch sehr, dass ich in meinem Hobby, dem Synchronschwimmen, eine Kür zur Musik von ZAZ schwimmen kann; 'Ni oui ni non' höre ich seit einem halben Jahr (nicht ganz freiwillig) rauf und runter. Durch mein Spotify Abo und Liederempfehlungen von Freunden entdecke ich immer wieder Neues. Im März habe ich zum Beispiel auch die Lieder von alt-J lieben gelernt, schon seit längerem höre ich 'Breezeblocks' sehr gerne, ein wahnsinnig tolles Lied. Und noch eine letzte Empfehlung für euch: 'Wild Sun' von The Strumbellas wird wohl eines meiner neuen Lieblingslieder. Musikalisch wurde ich diesen Monat also mit ganz vielen neuen und alten Schätzen eingedeckt.
Dann habe ich auch endlich The XX wiederentdeckt! Das ist vor allem ihrem neuen Album 'I See You' zu verdanken, welches einige grossartige, vor allem aber neuartige Tracks versammelt. Reinhören lohnt sich, ich empfehle zum Beispiel 'Performance' oder 'Say Something Loving'. Für alle, die sie noch gar nicht kennen, empfehle ich einfach allgemein, bei ihnen reinzuhören!
Auch schon seit einiger Zeit begleitet mich Tom Rosenthal, der vor allem mit 'Go Solo' einen Hit gelandet hat, den alle kennen und mitsummen. Ich liebe auch seine Musikvideos, für die er mit unterschiedlichen Künstler_innen kooperiert und kleine Meisterwerke hinbekommt, zuletzt wurde hier 'Oh Melania' lanciert, ein wunderschöner wie witziger und klug-politischer Song, denn ich rauf- und runterhörte, durfte es musikalisch ein wenig ruhiger zu und her gehen.
anaïs
Leider konnte ich im März kein Konzert besuchen, was aber auch nicht weiter schlimm ist. Ich habe diesen Monat ganz viele verschiedene Lieder von neuen KünstlerInnen entdeckt. Von Jazz, Soul, R&B, Punk bis hin zu Alternative. Amy Winehouse habe ich diesen Monat rauf und runter gehört. Sie und ihre Musik begleiten mich schon seit Jahren und ich denke mir bei jedem Lied wieder, wie unglaublich traurig es doch ist, dass diese Frau mit dieser gewaltigen Stimme von uns gegangen ist. Auch die Französin ZAZ ist eine Sängerin, die mich praktisch mein Leben lang schon mit ihren Liedern begleitet und diesen Monat habe ich mir auch ihre Songs immer wieder angehört. 'Le Long de la Route' ist hier eine kleine Empfehlung! Es freut mich auch sehr, dass ich in meinem Hobby, dem Synchronschwimmen, eine Kür zur Musik von ZAZ schwimmen kann; 'Ni oui ni non' höre ich seit einem halben Jahr (nicht ganz freiwillig) rauf und runter. Durch mein Spotify Abo und Liederempfehlungen von Freunden entdecke ich immer wieder Neues. Im März habe ich zum Beispiel auch die Lieder von alt-J lieben gelernt, schon seit längerem höre ich 'Breezeblocks' sehr gerne, ein wahnsinnig tolles Lied. Und noch eine letzte Empfehlung für euch: 'Wild Sun' von The Strumbellas wird wohl eines meiner neuen Lieblingslieder. Musikalisch wurde ich diesen Monat also mit ganz vielen neuen und alten Schätzen eingedeckt.
f i l m e
mara
Ich war diesen Monat nur einmal im Kino und habe da 'Moonlight' geschaut - genau, der Film, der unzählige Auszeichnungen bekam. Ich kann ihn euch wirklich nur ans Herz legen. Es wirkt fast schon wie eine Studie - diese ruhigen, einsichtigen aneinandergehängten Phrasen und Beobachtungen des Lebens von Chiron. Es sind eigentlich drei Abschnitte, welche separat auch als Kurzfilme fungieren könnten - sie verbindet alle nur eine lose Handlung, Chirons Leben als schwarze, schwule Person in den Vororten Miamis. Mir gefällt unglaublich vieles am Film, vor allem aber die poetische Ader davon. Oft waren Szenen in eigenartiges Licht getaucht oder aus speziellen Blickwinkeln gefilmt, ein cineastisches Wunderwerk also. Aber auch, dass der Regisseur die drei Schauspieler Chirons nach den Augen und deren Ausdruck ausgesucht hat, macht Sinn und zeigt sich in diesem Film als wunderschöne und passende Idee. Ganz gelungen finde ich auch die Bedeutung der Namen - Kheiron, falls jemand sich mit griechischer Mythologie auskennt und vorahnen möchte, was der Film dann auch behandelt.
anaïs
Ich schäme mich etwas, das hier öffentlich zu posten, aber im März war ich im Kino und habe mir 'Fifty Shades Darker' angeschaut. Im Gegensatz zu Maras Wunderwerk, war dieser Film absolut schrecklich. Ich wusste während dieser zwei Stunden Film nicht genau, ob ich nun lachen soll oder ob ich weiterhin mit geöffnetem Mund, völlig schockiert auf die Leinwand blicken sollte. Einzelne Szenen waren so schlecht gemacht, was dazu geführt hat, dass ich tränenlachend auf meinem Kinosessel sass. Ich kann den Hype um diesen Film ehrlich nicht verstehen. Unsere Gesellschaft ist so auf Sex fokussiert, dass selbst ein schlechter Film die volle Aufmerksamkeit des Publikums erhält. Was mich aber gefreut hat, ist dass der Mann an der Kasse meinte, ich sähe aus wie Dakota Johnson, die Hauptdarstellerin des Films. Seit ich einen Pony habe wurde mir das öfter gesagt, lustig. Der Film ist allerdings wirklich nicht empfehlenswert, er vermittelt ganz falsche Bilder von Frauen, von Sex und von allem möglichen. Aber wenn ich beginne amerikanische Filme zu kritisieren, dann habe ich noch eine Unmenge an Arbeit vor mir. Trotzdem hat der Kinobesuch seinen Zweck erfüllt: ich hatte einen lustigen Nachmittag mit drei Freundinnen verbracht.
a u s s t e l l u n g e n
mara
Fotomuseum Winterthur, Fremdvertraut
Ende Februar noch hat es mich in die kleine, süsse, aber etwas verschlafene Nachbarsstadt von Zürich gezogen: Winterthur. In dessen Fotomuseum wurde von Schweiz Tourismus ein spannendes Projekt ausgestellt. In 'Fremdvertraut' ging es um den Blick Fremder auf die Schweiz, und so wurden fünf Fotokünstler_innen, die zuvor noch nie hier waren, eingeladen, sich ihre eignen Gedanken machen und denen dann fotografisch auf die Spur zu kommen, hier. Und so haben sie interessante Aspekte entdeckt und herausgestrichen. Natürlich gefiel mir nicht alles gleich gut, aber ich finde nicht nur die Aufgabenstellung äusserst interessant, sondern auch das Resultat, und so bin ich froh, diese kleine Reise auf mich genommen zu haben und somit einen neuen Blick auf die Schweiz gewonnen zu haben.
t h e a t e r
anaïs
Diesen Monat bin ich leider auch nicht im Theater vorbeigekommen, für die nächste Zeit sind aber schon ein Paar Besuche geplant. Ich spiele allerdings schon seit elf Jahren selber Theater und hier hat sich einiges getan die letzten Wochen. Im Sommer haben wir nämlich eine kleine Aufführung und nach einer Ideensuche haben wir uns mehr oder weniger einstimmig darauf geeinigt, dass wir gerne etwas über verschiedene Epochen machen würden. Hierfür haben wir berühmte Personen, oder für die Zeit typische Leute auf Zettel aufgeschrieben. In nächsten Schritten werden wir nun verschiedene Charaktere herauspicken und versuchen die an einem Ort zusammenzubringen und lustige Dialoge entstehen zu lassen. Ich bin gespannt auf das Endprodukt!