Hello, my name is…
Bianca von Bee’s Book Blog :D
Als treue Leserin von
Maras wunderschönem Blog wurde ich vor einiger Zeit auf ihre Ankündigung
aufmerksam, dass sie bald eine neue Rubrik starten wollte. In dieser suchte sie
nach jüngeren Bloggern mit einer noch kleinen, überschaubaren Leserschaft, die
Lust hätten, sich und ihren Blog bei Mara vorzustellen. Eine tolle Gelegenheit,
ein paar andere Blogger kennenzulernen und dabei auch zu erfahren, wie diese so
ticken und was für sie - außer dem Lesen natürlich - sonst noch so zum Leben
dazugehört. Deswegen wagte ich einen Versuch, schrieb Mara eine kleine E-Mail
und fragte sie, ob sie Lust hätte, mich als eine der Blogger in ihrer Rubrik
aufzunehmen.
Ich gebe zu, dass ich
mir eigentlich keine allzu großen Chancen ausrechnete, da ich erst Anfang
dieses Jahres mit dem Bloggen angefangen habe, doch zu meiner Überraschung
erhielt ich einige Zeit später tatsächlich eine sehr liebe Rückmeldung von
Mara, die mich bat, eine kleine Bloggervorstellung zu verfassen. Ich habe mich
natürlich sehr gefreut und auch unheimlich geehrt gefühlt.
Deswegen lest ihr nun
diese Zeilen von mir, in denen ich euch meinen Blog und auch mich selbst ein
bisschen genauer vorstellen möchte. Anschließend folgen noch dreizehn Fragen,
die Mara mir gestellt hat und die ich sehr gern und oft auch mit einem
Schmunzeln beantwortet habe. Ich würde mich sehr freuen, auf diesem Wege
Gleichgesinnte zu treffen, die einen ähnlichen Lesegeschmack haben oder
vielleicht sogar einen ganz anderen - die Abwechslung macht es schließlich erst
interessant :)
So, das war die kleine
Vorgeschichte, kommen wir nun zum eigentlichen Thema.
Im richtigen Leben heiße
ich Bianca, bin eine Leseratte durch und durch und studiere in Leipzig. Ich
habe schon immer in Sachsen gewohnt, aber Leipzig ist die erste Stadt, in der
ich mich richtig wohl fühle und sogar am ehesten mit dem Wort „Heimat“
verbinde. Das liegt vermutlich nicht zuletzt an meinem Freund, mit dem ich seit
fast fünf Jahren zusammenwohne und der auch oft das Opfer meiner Leselaunen
wird („Wo kommt denn dieses Buch hier schon wieder her? Überall in der Wohnung
sind Bücher versteckt!“ Hihi, so bin ich eben ^^).
Obwohl ich mir durchaus
vorstellen kann, den Rest meines Lebens in Leipzig zu verbringen, gibt es seit
ungefähr einem Jahr ich einen zweiten Ort auf der Welt, der in mir fast das
gleiche Gefühl der Heimatverbundenheit auslöst: Die Hafenstadt Cherbourg im
Nordwesten von Frankreich, der Normandie. Dort habe ich im Rahmen meines
Studiums für ein halbes Jahr gelebt und gearbeitet und seitdem hat mich diese
Stadt und auch das Land nicht mehr losgelassen. Ich bin kein klassischer
Sommertyp, sondern eher ein ruhiger Herbsttyp, deswegen waren das raue Klima,
die Bodenständigkeit der Bewohner, die niedlichen kleinen Dörfer und
märchenhaften Wälder, die malerischen Küsten und die vielen alten Schlösser in
der Umgebung genau das Richtige für mich. Ich habe dort wundervolle sechs
Monate verbracht, bin ständig herumgefahren, habe mir Städte, Dörfer, Wälder,
Strände, Museen, Ausstellungen und sogar Höhlen angeschaut, viele tolle
Menschen getroffen und zu guter Letzt habe ich dort auch angefangen, meinen
Buchblog zu schreiben :)
Das hing damit zusammen,
dass sich aufgrund meiner Arbeit nur am Wochenende die Zeit hatte, um mit dem
Auto oder dem Zug durch das Land zu fahren und ich die freien Nachmittag oft
mit einem schönen Buch in der Hand verbracht habe. Damals habe ich das erste
Mal angefangen, nicht nur nach dem Bauchgefühl heraus Bücher zu kaufen, sondern
mich auf sozialen Medien über aktuelle Neuerscheinungen zu informieren - in
meinem Fall war es Instagram. Da viele Leute dort nicht auf Instagram, sondern
auch in der Bloggerwelt vertreten sind, begann ich, hin und wieder in Blogs zu
stöbern, bis ich mir die Frage stellte, warum ich nicht selbst mit dem
Buchbloggen beginnen wollte. Einen Reiseblog für meine Zeit in Frankreich hatte
ich schon, doch neben dem Reisen sind schließlich Bücher meines große
Leidenschaft und ich stellte es mir interessant vor, meine Erfahrungen mit
anderen zu teilen und mich mit anderen begeisterten Lesern auszutauschen. Das
war schließlich die Geburtsstunde von Bee’s Book Blog :D Gleichzeitig war dies
der erste Namen, der mir für den Blog einfiel und weil er einfach am besten zu mir
passt, ist es auch bei diesem Namen geblieben (seit Jahren ist „Bee“ mein
Spitzname).
Damals wie heute war es
beim Buchbloggen mein Ziel, nicht nur die klassischen Neuerscheinungen und
Beststeller, sondern auch andere, vielleicht weniger bekannte Bücher oder sogar
Klassiker vorzustellen, die mich beim Lesen begeistern konnten. Ich bin eine
ausgemachte Skeptikerin, was Bücher-Hypes betrifft und wage mich eher an Bücher
heran, die nicht so bekannt sind. Die wenige Freizeit neben meinem Studium ist
mir leider viel zu kostbar, um sie mit Büchern zu verbringen, die eigentlich
gar nicht meinen Vorlieben zu entsprechen und sie nur zu lesen, weil sie
irgendwie gerade alle lesen. Das spricht beispielsweise auch für Maras Blog -
sie hat mich schon mehr als einmal auf kleine Schmuckstücke in der Bücherwelt
aufmerksam gemacht, die bisher nur
wenige andere Blogger ebenfalls gelesen und rezensiert hatten.
Da ich neben meinem
Studium noch zwei Nebenjobs habe - einen am Flughafen und einen an einer
Sprachschule - fehlt mir leider oft die Zeit für Aktionen, Tags, Rückblicke und
Statistiken. Das meiste davon verkörpert auch nicht das, was ich mit meinem
Blog ausdrücken möchte. Ich mag lange, ausgiebige Rezensionen, die auch zum
Nachdenken anregen, lustige Buchbeschreibungen oder einfach kurze Einblicke in
meinen Alltag. Wenn ich einen Beitrag schreibe, dann bin ich mit dem Herzen
dabei und sitze gut und gerne mal bis zu drei Stunden daran, bis alles perfekt
ist und ich zufrieden bin. Ich blättere mich zwar auch hin und wieder gern
durch ungewöhnliche Tags und tolle Aktionen oder verfolge, wie viel einige
Leser innerhalb eines Monats gelesen haben, aber ich finde, das sollte nicht
den Charakter eines Buchblogs ausmachen. Deswegen sind solche Sachen bei mir
eher hintergründig vertreten. In erster Linie geht es um das, was mir in meiner
Freizeit viel Freude bereitet: Das Lesen eines Buches. Darüber schreibe und
blogge ich, das ist genau das, was das Bloggen für mich zu einer wunderbaren
und einzigartigen Erfahrung macht, die ich unglaublich gerne mit anderen teile.
Mit diesen Worte
schließe ich nun meine Vorstellung und hoffe, euch hat der Einblick in mein
(Blogger-)Leben gefallen. Und falls ihr nach diesem etwas längeren Text über
mich neugierig seid, welche Fragen Mara mir noch erstellt hat, geht es nun zum
zweiten Teil der Bloggervorstellung.
1. Welcher Satz beschreibt dich am besten?
„Einen Prinzen brauch’ ich nicht, aber die Pferde könnt ihr da lassen!“
Dieser Satz fasst einfach am besten und prägnantesten meinen Charakter und meine Einstellung zusammen. Ich bin verträumt und tauche gern in meine Bücherwelten ab, wo ich gern mal Prinzessin sein kann und kurzzeitig den Rest der Welt hinter mir lassen kann. Gleichzeitig bin ich auch Realistin und weiß, dass mir ein schnöseliger, eingebildeter Prinz auf Dauer einfach zu langweilig sein würde. Zum Glück habe ich in meinem Freund jemanden gefunden, der genauso verrückt ist wie ich und gleichzeitig auch meine Art von Humor teilt. Und wenn ich die Wahl hätte, würde ich mich eher für das Pferd als für den Prinzen entscheiden, weil Tiere generell einfach ein wichtiger Teil meines Lebens sind. Seit Jahren plane ich schon, mir einen Hund zu holen, aber bisher hat es leider noch nicht in meine Lebensplanung gepasst.
2. Welches Buch hat dein 15. Lebensjahr geprägt, und welches hat dein [...] (darfst du dir frei aussuchen!) Lebensjahr geprägt?
Ich habe in meiner Jugend sehr viel gelesen, deswegen ist es schwer, von all den tollen Büchern nur eines herauszufiltern. Spontan würde ich aber sagen, dass es der Roman „Die Stadt der träumenden Bücher“ von Walter Moers war. Ich habe schon vorher sehr gern gelesen, aber nach dem Lesen dieses Buches wurde mir erstmals bewusst, dass das lesen mit etwas verbunden ist, dass ich fast schon als „Zauber“ bezeichnen würde. Es ist nicht wie beim Fernsehen, wo man die Bilder vorgesetzt bekommt, sondern die Bilder entstehen im Kopf und zwar immer wieder neu. Deswegen habe ich diesen Roman auch regelrecht verschlungen und dann auch mehrfach neu gelesen, weil ich mich einfach nicht daran „sattlesen“ konnte.
Wenn ich an meine Kindheit zurückdenke, also an mein 12. und 13. Lebensjahr, kann ich mich leider nicht nur auf ein Buch beschränken, sondern muss gleich zwei ganze Serien nennen, die mich während meiner gesamten Kindheit und Jugend begleitet haben: Das ist zum Einen (wie überraschend) „Harry Potter“ und zum Anderen die Emily-Trilogie.
Ich bin mit Harry Potter aufgewachsen, habe jeden einzelnen Band geliebt und fand es furchtbar, immer ein Jahr warten zu müssen, bis der nächste Band erschien. Auch mein heutiger Schreibstil wurde viel durch Joanne K. Rowling geprägt, deswegen ist diese Serie auf meiner „Leselaufbahn“ einfach nicht mehr wegzudenken ;-)
Die zweite Serie von Emily wird vielleicht dann etwas bekannter, wenn ich hinzufüge, dass sie von Lucy Maud Montgomery geschrieben wurde. Das ist genau jene Autorin, die die bekannte Kinderbuchreihe von „Anne auf Green Gables“ verfasst hat. Die Geschichte von dem kleinen Waisenmädchen Anne, die man als Leser in mehreren Bänden begleitet, ist einfach wunderschön und herzerwärmend, aber ich bin erst durch die Serie von Emily auf die Autorin aufmerksam geworden. Emily war mir früher sehr ähnlich, weil sie auch so gern geschrieben hat, ihre seltsamen Launen hatte und sich oft einsam fühlte. Deswegen habe ich auch diese Serie sehr, sehr oft gelesen und sie wurde zu einem wichtigen Teil meiner Kindheit.
3. Wo kommen dir die besten Ideen?
Neben dem Bloggen schreibe ich auch selbst gerade an einer längeren Geschichte, die mir persönlich sehr am Herzen liegt. Deswegen bin ich auch immer auf der Suche nach neuen Inspirationen :)
Diese suche ich mir am liebsten in der freien Natur, sei es ganz profan auf dem Weg zur Uni oder auf langen Spaziergängen durch den Park oder den Wald. Es kam schon häufiger vor, dass ich meinen Heimweg etwas verlängert habe, weil mir eine tolle Idee im Kopf herumschwirrte, die noch etwas ausgearbeitet werden musste. Zu diesem Zweck ist ein kleiner Notizblock mein ständiger Begleiter.
Meine zweite, etwas weniger angenehme Inspirationsquelle, ist mein Bett. Meistens mitten in der Nacht. Ich wache auf und mir fällt irgendwas total Wichtiges ein - zum Beispiel, dass ich mich noch für ein bestimmtes Modul an der Uni anmelden muss, Manchmal kommen mir aber auch einfach schöne Ideen für geplante Geschichten, die ich dann beim Einschlafen weiter ausbaue.
4. Was konterst du, wenn dir jemand kommt "Lesen ist doof und nur was für Langweiler“?
„Danke, dass du mir deine Meinung mitteilst. Zeigst du mir jetzt bitte noch die Höhle, in der die wohnst?“
Zum Glück ist mir bisher noch nie solch ein sonderbarer Mensch begegnet. Ich kenne zwar ein paar Leute, die sich nichts aus Lesen machen, aber niemand hat bisher in meiner Gegenwart andere Menschen, die gerne lesen (und damit auch mich) als Langweiler bezeichnet. Wenn ich so jemanden treffen würde, wäre es für mich sehr schwer, diese Meinung ernst zu nehmen. Für mich sind Lesen - Schreiben - Sprechen untrennbar miteinander verbunden. Ich mag sogar die Philosophie, dass unsere Wirklichkeit erst durch Sprache gebildet wird. Und unsere Geschichte zeigt, wie wichtig das schriftliche Fixieren von Gedanken für die Entwicklung menschlicher Gesellschaften sind. Wenn es Bücher nicht gäbe, egal in welcher Form, würden wir wahrscheinlich immer noch in Höhlen oder auf Bäumen leben. Und mit einem Höhlenmenschen darüber zu diskutieren, wie viel mehr das Lesen bedeutet, stelle ich mir sehr mühsam vor.
5. Welches Wort lässt du dir am liebsten auf der Zunge zergehen?
Aus der deutschen Sprache fällt mir da spontan das Wort „Morgenstern“ ein, ein Begriff, den ich sehr mag und der sich schön betonen lässt. Im Französischen habe ich auch eine Lieblings-Redewendung, die ich gerne verwende, weil sie so lustig klingt: „C’est nickel!“ (deutsch: „Das ist super / klasse“). Und dann ist da natürlich noch der Klassiker aus einer Episode der Fernsehserie Friends, den Phoebe mal erwähnt hat: „Bahama Mama“. Dieser Cocktailnamen zergeht mir jedes mal auf der Zunge (Zählt das, auch wenn ich es sagen kann, ohne dabei meine Zunge benutzen zu müssen?) :P
6. Worüber machst du dir komische Gedanken?
Da gibt es mehrere Dinge. Ich wache zum Beispiel nachts auf und rechne mir aus, wie viele Stunden ich noch schlafen kann. Oder ich überlege, was ein anderes Ich in einen der vielen Paralleluniversen gerade macht. Manchmal führe ich auch in Gedanken Gespräche mit meinem jüngeren Ich und versuche, dem kleinen Mädchen zu sagen, was später passieren wird. Ich stelle mir Gespräche mit Freunden und Verwandten vor und überlege, wie sie reagieren würden. Ich denke darüber nach, wie ich reagieren würde, wenn an der Uni plötzlich ein Feuer ausbricht und ich einen Fluchtweg suchen müsste. Ich denke mir einen Film zu einem Lied aus. Ich frage mich, was das Universum zusammenhält. Ich versuche, mir den Himmel vorzustellen. Ich versuche mir vorzustellen, wie sich Wolken wohl anfühlen. Ich denke darüber nach, wie mein perfekter Vergnügungspark aussehen würde.
Das ist nur eine kleine Auswahl ;-)
7. Welche Süssigkeit hilft dir durch den Alltag?
Ertappt, ich esse wirklich sehr gerne Süßigkeiten, am liebsten Schokolade und Erdbeeren (falls diese auch zu Süßigkeiten zählen, für mich irgendwie schon). Was mir jedoch wirklich durch den Alltag hilft, sind weniger „materielle“, sondern vielmehr persönliche und ganz besondere Süßigkeiten in Form von kleinen Glücksmomenten. Obwohl ich eine Tagträumerin bin, versuche ich immer, meine Umgebung ganz bewusst wahrzunehmen und mich über die Kleinigkeiten zu freuen. Der Duft nach einem Regenschauer. Das Gefühl von Gras auf den nackten Füßen.
Das Rascheln von frischem Herbstlaub. Ein paar Spatzen, die sich im Staub putzen. Das Farbenspiel der Wolken kurz vor Sonnenuntergang. Spontane Umarmungen von lieben Freunden. Genau das sind meine liebsten „Süßigkeiten“, die mir durch einen stressigen Tag helfen.
8. Wie siehst du meistens aus, wenn du das Haus verlässt?
Meistens gegenteilig hierzu:
Ich stehe gern früh auf, um den Tag zu genießen, aber ich brauche trotzdem meine Morgenroutine, um munter zu werden. Wenn ich dann das Haus verlasse und zur Uni gehe, habe ich meine Haare meistens zu einem Zopf gebunden und trage nur wenig Make-up. Ich mag es gemütlich, aber nicht zu leger, sonst fühle ich mich nicht wohl. Außerdem trage ich ausschließlich Röcke, auch im Winter. Dann noch die Handtasche mit einem schönen Buch, das ich in der Bahn lesen kann und der Tag kann beginnen :)
9. Worüber nervst du dich oft im Alltag?
Eigentlich relativ wenig, weil ich gern vor mich hinträume und ich deswegen nervige Dinge und Menschen manchmal gar nicht bemerke. Ganz allgemein nervt mich aber Folgendes:
• Grundlose Unfreundlichkeit
• Radfahrer, die die halbe Straße für sich einnehmen
• Meine launischen Haare, die am Morgen plötzlich sehr unvorteilhaft liegen können
• Jugendliche, die in der Bahn ihre blöde Musik auf höchster Lautstärke hören müssen
• Lange Wartezeiten beim Arzt - und ich habe ein Buch zum Lesen vergessen!
• Dass ich im Sommer IMMER zuerst einen Sonnenbrand bekomme, auch wenn ich mich stündlich mit einem Liter Sonnenmilch einschmiere
• Ständig wiederkehrenden Staub an immer denselben Stellen
• Knickfalten in Büchern
• Meine Handschrift, die auch ein Eigenleben zu führen scheint (siehe meine Haare)
• Die Schicht, die sich auf Vanillepudding bildet und die einfach nur eklig ist
• Unpünktlichkeit
• Meine Nervosität bei Vorträgen und Referaten
• Ampeln, deren Grünphasen nur drei Sekunden dauern
• Spoiler über meine Lieblingsserien (Ich will gar nicht wissen, wer bei „The Walking Dead“ als Nächstes stirbt!)
• Schweiß
• Werbung
10. Dein Lieblingsgesichtsausdruck (an dir / an anderen Menschen / an einer spezifischen Person)?
Haha, davon gibt es mehrere und die meisten davon bringen mich zum Lachen. Mal überlegen … An mir mag ich besonders den Gesichtsausdruck, der ein Lächeln andeutet, kurz bevor dieses meine Augen erreicht. Ich mag es gar nicht, wenn Menschen nur mit dem Mund lachen, aber die Augen dabei leer und ausdruckslos bleiben. Bei meinem Freund wiederum mag ich den skeptischen Ausdruck, wenn er die rechte Augenbraue hochzieht und mich dabei fragend anschaut. Und dann gibt es noch unseren Nymphensittich Sam und ob ihr es glaubt oder nicht, dieses Vögelchen hat die lustigsten Gesichtsausdrücke drauf, die ich kenne.
Am meisten mag ich ihren Blick auf den leeren Futternapf, kurz bevor ich ihn abends auffülle. Dann schaut sie kurz hinein, schaut dann auf und guckt mich an, als wollte sie fragen: „Was jetzt? Willst du mich verhungern lassen oder was?
11. Was für ein Projekt wolltest du schon immer durchziehen, hattest aber bisher noch nicht genügend Disziplin für?
Mein vermutlich größtes unvollendetes Projekt befindet sich, auf mehrere Ordner und Dateien verteilt, auf meinem Laptop. Mir fallen ständig neue Sachen für spannende Geschichten ein, aber nur die wenigstens davon konnte ich bisher auch beenden. An meiner derzeitigen Geschichte habe ich mich aber erstmal „festgebissen“, weil ich darin irgendwie mehr sehe als in meinen Geschichten davor. Die Figuren haben in meinem Kopf schon ein skurriles Eigenleben entwickelt und ich freue mich schon sehr darauf, es endlich auf Papier zu bringen. Leider fehlt mir im Moment wegen meines Studiums dafür die Zeit.
Mein anderes Projekt ist das regelmäßige Joggen. Als ich für ein halbes Jahr in Frankreich gelebt habe und einen wunderschönen Strand direkt vor der Haustür hatte - Ja, da war es nicht so schwer, mich morgens aufzuraffen und laufen zu gehen. Zurück in der Heimat habe ich zwar auch einen schönen park direkt vor der Haustür, aber mir fehlt einfach die Motivation. Ich wollte irgendwann mal einen Halbmarathon mitlaufen. Das letzte Mal, als ich im Park war, habe ich sieben Kilometer geschafft. Es ist also noch ein langer Weg…
12. Auf welche Frage, die ich dir gestellt habe oder nicht, hast du gehofft und vor welcher hast du dich gefürchtet, warum?
Grundsätzlich haben mir die Fragen sehr gut gefallen. Sie waren zum Teil ungewöhnlich, lustig schienen nur darauf gewartet zu haben, von mir beantwortet zu werden. Ich hatte mich eher vor sehr platten Fragen gefürchtet à la: Was ist dein Lieblingsbuch? / Welche drei Dinge würdest du auf eine einsame Insel mitnehmen? / Was ist dein Lieblingsessen? / etc. Das sind nicht die Fragen, mit denen man Menschen kennen lernt, sondern es sind so schöne Fragen wie diese, auf die ich antworten durfte.
Besonders gehofft hatte ich hingegen auf eine Frage, die mich nach meinen früheren Lieblingsbüchern fragt und diesen Gefallen hat mir die liebe Mara ja gemacht :)
Findet Bianca online und lest mehr von ihr: www.beesbuecherleben.blogspot.de
Ich freue mich sehr, dass sie bei dieser ersten Runde dabei war und uns so viel Spannendes von ihr und ihrem Leben erzählt hat! Ich habe ihre Blogvorstellung mehrmals durchgelesen und jedes Mal zauberte sie ein Lächeln auf mein Gesicht - danke dafür Bianca! Wenn Du das auch kannst und möchtest, schreibe mir eine kleine kurze Mail, warum ich dich vorstellen soll, was und warum du gerne liest und ein paar wenige Sätze zu anderen Favoriten und deinem Leben, und dann treten wir in Kontakt und du bist vielleicht schon bald hier zu sehen. Ich wünsche euch allen noch ein wunderschönes Wochenende, ganz viele liebe Grüsse auch von Bianca! Mara