Momentan hat mich eine
Blogunlust gepackt. Die kann genauso kommen wie eine Leseunlust, einfach dann,
wenn man unmotiviert, uninspiriert ist und vieles einfach schleifen lassen möchte. Aber genau das will
ich in solchen Zeiten nicht, sondern mich zusammenreissen. Aber genau das macht
es aus – wenn man sich diesen Druck macht, den
Druck abzuliefern, und das zwar gut. Bestimmt kennt ihr dieses Gefühl
auch, alles möglichst schnell und gut zu machen, überall effizient und trotzdem
die Beste sein. Aber das ist wohl eher kontraproduktiv, jedenfalls habe
ich das für mich herausgefunden in der
letzten Zeit. Manchmal braucht man Zeit, um wieder ein Gefühl für etwas zu
finden, und das oft bei den Sachen, die uns am meisten vertraut vorkommen. Da
verliert man ich manchmal schnell in einer Routine, bis man merkt, dass man mit
der nicht mehr übereinstimmt und lieber etwas anderes machen würde, dass das so
nicht gerade weitergehen soll.
Ich wollte euch nicht ‚erschrecken‘
mit dieser Einleitung, sondern euch versuchen, mein jetziges Gefühl zu
vermitteln. Aber weil vielleicht viele das denken: Nein, ich werde weder mit Bloggen aufhören
noch nur eine Pause machen! Es kann zwar manchmal sein, dass eine ganze Woche
nichts kommt, und ich hoffe, dass ihr das versteht, aber manchmal braucht man ein
bisschen Zeit für sich. Oder man muss einfach die Distanz bewahren, wenn man
merkt, dass es gerade zu diesem Zeitpunkt nicht das Richtige ist, damit es
einem nicht zu spät auffällt und dann richtig aus dem Hals hängt.
Ich hoffe, dass euch
die unregelmässigen Posts jetzt ein bisschen klarer erscheinen, und euch das
nicht stört, weil ich natürlich trotzdem versuche, mindestens einmal
wöchentlich etwas zu schreiben. Bis dahin – alles Liebe! Ich freue mich auf eure Gedanken und Worte, wie
ihr das seht! Mara